„Es geht nicht darum, Kunst zu machen, sondern darum, in diesem großartigen Zustand zu sein, der Kunst unvermeidlich entstehen lässt.“
(Robert Henri)
Eindrücke meiner Spaziergänge in Kontemplativer Fotografie
Alles beginnt in der Stille. Ich nehm den Augenblick an wie er ist, mach mich auf mit weichem Herzen und festem Equipment, bereit mich aufwecken zu lassen. Ich tauche ein in die Welt der Phänomene … und genieße. Manchmal entsteht daraus Fotografie.
In meiner Arbeit kann ich stimmig die Welt ausdrücken, wie ich sie sehe, unmittelbar, uninterpretierbar … and in the end … unanfechtbar. Sie ist einfach.
In der Wahrnehmung existieren, anders als in Sprache und Schrift, keine fest geschriebenen Konzepte. Sehen was ist, immer wieder neu, wird zum Abenteuer.
Meine Kunst verstehe ich als rezeptiven Ausdruck, einer Melange aus Sehen und Bezeugen. Was mich antreibt ist, neben Neugier, den Wert von Poesie, im Spannungsfeld zu menschlicher Perfektion, zu würdigen.
Über mich
In meinem Beruf als Psychologin und Hypnotherapeutin habe ich knapp 30 Jahre Menschen begleitet. Meine vielfältigen Interessen ließen mich Fortbildungen durchlaufen, die Erfahrungen daraus fügen sich wie zu einem bunten Strauss zusammen. Darin finden wir Blüten von A wie Achtsamkeit … über P wie Psychoanalyse, R wie Reiki, S wie Schreibtherapie, und T wie Traumatherapeutisches Yoga … bis zu Z wie Zen.
Das Interesse für Kunst und künstlerischen Ausdruck begleitet mich seit meiner Studentenzeit.
Die Verbindung zur Spiritualität fand ihren Ausdruck in Geistesschulungen wie Kontemplativer Psychologie (Karunatraining) und kreativer meditativer Praxis.
Ich bin Autorin zweier Romane (Gmeiner Verlag) und eines Sachbuchs, Lehrerin für Achtsames Selbstmitgefühl (Mindful Self Compassion, MSC) und dankbar, dass ich Maitri Raum Gewahrsein und die Miksang Praxis kennenlernen durfte.
Kontemplative Fotografie bereitet mir Freude.
